Mann/Frau Partnerpräferenz Unverändert

Wie schaut es im 21. Jahrhundert bei den Partnerpräferenzen der beiden Geschlechter aus?

Im Grunde ist verglichen mit der „alten und grauen Vorzeit“ KEIN erheblicher Unterschied festzustellen, was für die meisten wenig überraschen sein dürfte.

Partnerpräferenz unverändert

Tatsächlich ist auf globaler Ebene das was den ANDEREN attraktiv macht, nach wie vor das traditionelle Bild (Quelle). Biologie und Partnerwahl sind in höchsten Maße sexistisch:

  • Frauen ist es wichtiger, daß ein Mann Besserverdiener ist als andersherum,
  • Frauen ist es wichtiger, daß ein Mann intelligent ist als andersherum,
  • Frauen bevorzugen tendenziell ältere Männer mit Erfahrungswerten,
  • Männer bevorzugen deutlich überproportional junge & unverbrauchte Frauen,
  • Männern ist das äußere Erscheinungsbild der Frau wichtiger als andersherum.

Ganz ehrlich?

Dies kann man nur in Abrede stellen, wenn man ideologisch eingefärbter Biologieleugner ist.

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Ein beliebter Angriffspunkt ist ja auch immer die These, Männer würden aus purem Eigensinn nach Macht und Patriarchat streben – Hauptmotivation wäre also „Unterdrückung“ oder ähnliche Niedertracht.

Das ist natürlich stark anzuzweifeln, wenn man sich nur etwas mit Soziobiologie befasst oder zumindest eine gesunde Beobachtungsgabe mitbringt…

Männliche Versorgeraufgabe inhärent und erwünscht

In diesem Beitrag wird das schön ausgeführt, darin heißt es:

„Ein Hinweis auf die männliche Motivationen liegt in ihrer Rolle in der Familie…

Daten belegen, daß Männer in Partnerschaften mehr verdienen als Männer ohne Partnerschaft, verheiratete Männer mehr als solche in einer Lebensgemeinschaft und auch verheiratete Männer mit eigenen Kindern die Nase vorn haben. Und das ist nicht einfach ein Fall weiblicher Selektivität. Die Daten zeigen, daß Männer offenbar auf weibliche Vorlieben und Bedürfnisse reagieren“.

Für mich ist das alles ganz logisch, Frauen schauen nun mal auf die Zukunftsfähigkeit des Mannes.

Sieh dir Henrys Vorgehen an, wie du eine schöne Freundin findest:

Übrigens sind Männer Frauen gegenüber empathischer als anderen Männern gegenüber, das haben zahllose Studien gezeigt – was AUCH wieder Indiz ist, daß Männer Frauen als schützenswerter betrachten als andere Männer, UND daß der Konkurrenzkampf mit anderen Männern immanent ist.

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Sobald Männer Vater werden und/oder andere Fürsorgerollen in den Fokus rücken, dann verändert sich auch der Hormonhaushalt, indem die Testosteronwerte nach unten gehen…

…genauso wie es Anzeichen gibt, daß bei Frauen die T-Levels ansteigen, sobald sie traditionellen Männertätigkeiten nachgehen. Daß in beiden Fällen die romantische Anziehung auf der Strecke bleibt, versteht sich von selbst.

Powerfrau vs. Statusmann

Warum trifft man in der Realität so wenige stereotypische „Powerfrauen“ an?

Im Wesentlichen kann das mit zwei einfachen Worten begründet werden:

1) Interesse

2) Eignung.

Die große Mehrzahl der Frauen hat schlichtweg kein Interesse in der brutal harten und konkurrenzintensiven Geschäftswelt Karriere zu machen. Und warum haben Frauen kaum Interesse? Weil es ihr hormonelles Make-up nicht zulässt. Östrogendominanz schmälert sowohl Risikobereitschaft als auch Machtanspruch.

Achtung: von Männern erwarten Frauen genau das, wozu sie selbst wenig Interesse haben:

Nämlich Wettbewerbsfähigkeit!

Macht & Einfluss verlangen nach Wettbewerb

Daher: Keine Feinde und Widersacher zu haben, ist kein gutes Zeichen für einen Mann.

Je mehr Erfolg und Status du hast desto mehr Feinde wirst du haben – sind also keine von diesen vorhanden, kann das schon Indiz sein, daß dein Ansehen gering ist.

Natürlich gehst du nicht raus, um Feinde zu machen, sondern um Status, Macht und Einfluss anzuhäufen – wodurch du zwangsläufig in Konkurrenz mit anderen trittst, die genau dasselbe wollen.

Wenn du diesen Wettbewerb nicht annimmst, bleibst du auf der Strecke.

Jedermanns Liebling ist jedermanns Trottel.

Daß du um konkurrenzfähig zu werden, zu allererst dich selbst überwinden und fernhalten von niederen Instinkten musst, versteht sich von selbst – und in letzter Hinsicht bist du so dein eigener größter Feind.

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